Wie möchten wir künftig arbeiten? Eine Frage, die uns bei vielen Projekten und auch in unserer eigenen Arbeitsumgebung beschäftigt. Die Corona-Pandemie hat den Fokus darauf nochmals verstärkt. Anlässlich des Lockdowns haben wir gemeinsam mit unserem Team nach Antworten gesucht. Eine Umfrage unter unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Homeoffice hat es auf den Punkt gebracht: Flexibilität und Selbstbestimmtheit sind besonders relevant für das Wohlbefinden am Arbeitsplatz. Sehr wichtig sind aber auch soziale Kontakte. Home und Office, persönliche und digitale Kommunikation sollten daher in einem ausgewogenen Verhältnis stehen.
Für unser Team hatte die Arbeit von Zuhause aus auch einige Vorteile. Viele schätzten vor allem die flexible und selbstbestimmte Gestaltung der Arbeitszeit. Als positiv wurden auch die konzentrierten Besprechungen über Videotelefonie empfunden. Jeder hat dabei seine eigenen Strategien für das Wohlbefinden im Homeoffice entwickelt. Die Einteilung von Tagesrhythmen oder etwas Bewegung zwischendurch haben den Arbeitsalltag erleichtert. Vermisst wurde in erster Linie der persönliche Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen. Ohne „Flurfunk“ kamen das soziale Miteinander und die informellen Gespräche zu kurz. Die professionelle Ausstattung des Arbeitsplatzes ist ein weiterer Pluspunkt für die Arbeit im Büro. Hier gibt es auch mehr Impulse und Inspirationen durch die Zusammenarbeit mit den anderen.
Angesichts der erzwungenen Situation wurde die Arbeit ausschließlich im Homeoffice als nicht optimal empfunden. Einige Ergebnisse der Umfrage sind aber für unsere Gestaltung der Büroarbeit sehr inspirierend. Dazu gehört nicht nur die flexiblere Ausgestaltung des Arbeitsumfelds, sondern auch zumindest zeitweise die Möglichkeit in den eigenen vier Wänden zu arbeiten. Ein kreatives „Logbuch“ für das Büro, das ständig fortgeschrieben wird, sowie ein „Work-Case to go“ für die Arbeit unterwegs sind weitere schöne Ideen unseres Teams aus dem Homeoffice.