ibak Hamburg
Nachhaltiger Bestandswandel
Gebäude wirtschaftlich und ökologisch zu optimieren, ist die Mission des Hamburger Unternehmens ibak. Die Firmenwerte und der Anspruch an hochwertige Qualität sollen auch in der eigenen Arbeitsumgebung sichtbar gelebt werden. Die Umgestaltung der Bestandsmietfläche durch brandherm + krumrey unterstreicht diese Haltung mit einem hochwertigen Farb- und Materialkonzept, das atmosphärische Vielfalt bietet.
Ein besonderer Fokus lag bei der Gestaltung der Bürolandschaft auf den funktionalen Anforderungen des Unternehmens und den Bedürfnissen der Mitarbeitenden. Neben Schreibtischen für konzentrierte Einzelarbeit stehen ein großer Meetingraum sowie Bereiche für Mirco-Meetings zur Verfügung, deren Funktion sich konsequent in einer jeweils monochromen Farbggebung abbildet. Im Ganzen entsteht so ein stimmiges, harmonisches Gesamtbild. Die Arbeitsplätze sind dabei in ihrer Farbigkeit bewusst zurückhaltend gestaltet, um die Konzentration zu fördern. Für eine optimale Arbeitsumgebung und die Steigerung des Wohlbefindens wurde zudem ein besonderes Augenmerk auf die Raumakustik gelegt. Die Büroräume in der Hamburger Innenstadt entsprechen so dem Anspruch an eine moderne und zeitgemäße Arbeitsumgebung, die sowohl für Mitarbeitende als auch für Kunden beste Bedingungen bietet.
Bauherr
ibak
Ort
Hamburg
Fertigstellung
2023
Projektteam
Anni Rosenberg, Milla Antilla
Fotos
Joachim Grothus
Nachhaltigkeitsaspekte
Bauen im Bestand
Umbau, Modernisierung und Aufwertung bestehender Flächen
Mensch im Raum
Schaffung von neuen und verschiedenen Raumsituationen für unterschiedliche Bedürfnisse, klare Gliederung der Nutzungsbereiche, Förderung des Wohlbefindens, offener Austausch mit Mitarbeitern und Führungskräften im Planungsprozess für bedarfsgerechte Gestaltung
Raumqualität
Erweiterung der Büroflächen, Maßnahmen zur Verbesserung der Raumakustik, individuelles Beleuchtungskonzept
Material- und Produktwahl
Dunkle beruhigende Farbtöne, gewebte Textilien, Bodenbelag mit hohem Recyclinganteil, Beleuchtung aus dem Niedrigenergiesektor